Sicherheitspolitik konfliktsensibel gedacht


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In Kooperation mit und in den Räumen der Volkshochschule Oldenburg 

Humanitäre Katastrophen vermeiden

Um die Sicherheit im eigenen Land zu erhöhen, gilt es, weltweite Krisen am besten nicht entstehen zu lassen und gleich ihre Ursachen zu bekämpfen. Während jedoch die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, in den letzten dreißig Jahren zurückgegangen ist, haben im gleichen Zeitraum die Zahl und Dauer der humanitären Krisen in einem alarmierenden Tempo zugenommen. Wie kann dieses Paradox erklärt werden? Wie können Voraussetzungen für eine nachhaltige Lösung humanitärer Katastrophen geschaffen werden? Wie präventiv agiert die deutsche und europäische Sicherheitspolitik? Und: Sollten Wirtschaft, Umwelt und Kultur nicht immer konfliktsensible Ansätze als Querschnitt mitdenken? Über diese Themen diskutieren:

Diskussionspartner*in:
Sebastian Bärwaldt, Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik, Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin
Katja Keul, Sprecherin für Abrüstungs- und Rechtspolitik von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag

Moderation: Peter Meiwald

Ort: VHS, Karlstraße 25, Oldenburg, LzO Forum

Kosten: 10,00 Euro an der Abendkasse, vorherige Anmeldung ist möglich.