Presseerklärung vom 04.03.2019
Europäische Föderalisten Oldenburg treten Bündnis „Niedersachsen für Europa“ bei
Einstimmig hat der Vorstand der Europäischen Föderalisten Oldenburg e.V. am Freitag beschlossen, sich dem neuen Bündnis „Niedersachsen für Europa“ anzuschließen.
Der Verein folgt damit einer Einladung von Europaministerin Birgit Honé und reiht sich in das bunte Bündnis aus Landesregierung, Kirchen, Gewerkschaften und Unternehmen in unserem Bundesland ein.
Der 1. Vorsitzende des Vereins, Peter Meiwald, erklärt dazu:
„Europa und die Europäische Union sind so viel mehr als Reisefreiheit ohne Passkontrollen, Binnenmarkt und Abschaffung der Roaminggebühren. Doch gerade in einer Zeit, in der deutlich wird, wie viele Aufgaben noch ungelöst sind – von der Verwirklichung einer echten solidarischen Sozialunion über einen humanen Umgang mit den Flüchtenden, die an unsere Tür klopfen, bis hin zu einer gemeinsamen, auf zivile Anstrengungen basierenden europäischen Außen- und Friedenspolitik – wollen uns Rattenfänger vom Rand unserer Gesellschaft Nationalismus und Rassismus als Lösungsrezepte anbieten. Das ist wirklichkeitsfremd und wird von uns aus tiefstem Herzen abgelehnt.
In dem Europa, für das wir Europäische Föderalisten stehen, müssen die Menschen und ihr Wohlergehen im Mittelpunkt stehen. Die Verantwortung dafür aber dürfen wir nicht auf Parteien und Institutionen allein abschieben. Wir alle müssen Verantwortung für eine positive Entwicklung der EU übernehmen.
Deswegen freuen wir uns, in diesem breiten Bündnis „Niedersachsen für Europa“ an der Weiterentwicklung unserer Europäischen Union mitarbeiten zu können, um mit einem demokratisch gestärkten Europäischen Parlament nach der Europawahl am 26. Mai die großen Herausforderungen der Globalisierung europäisch gemeinsam zu bestreiten. “